Anna Breitenbach









Dichte Nähe. Körper, Wörter, Wirkstoffe.
Lyrik, Fundstorys, Essays.
Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke, Tübingen 2023


Aus dem Klappentext:
Wie werden Gedichte gemacht und was machen sie mit uns? Wie dichtet sich so ein kleines Ding und hat dann so eine Wirkung? Gedichte, Essays und Fundstorys. Das Buch lüftet poetologische Geheimnisse und erzählt vom Finden der Wörter und Entstehen der Gedichte.
Was wächst dann aus welchem Wort? Habe ich es gefunden, weil es mit mir zu tun hat oder hat es mit mir zu tun, weil ich es gefunden habe? Anna Breitenbach nimmt uns mit in die Werkstatt und wir können zum Gedicht lesen: Wie ist das mit dem Schreiben gewesen.

Bin ein Junkie,
was mich & die Poesie
betrifft – meist bekifft.







love shots. Gedichte. Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke, Tübingen 2022


Kurze Liebesgedichte, poetische spots, das Riesenthema Love in seinen vielen Varianten, auf den Punkt gebracht in wenigen Zeilen. Und längere Liebesgedichte bis zum rhythmischen Slam-Gedicht. Auch im Band: Schaufensterfotos von meinem „Gedicht der Woche“ im Alimentari da Loretta, in Stuttgart.
Aus dem Klappentext:
In diesen Zeiten und bedrohlicher Lage 50 love shots zusammengestellt – Shots der Liebe und nicht der Kriege! (Im Englischen sind shots ja auch gekippte Schnäpse, also Kurze, schnell und stark und die Selfies von Liebespaaren). Und auch als love gifts gedacht. Kleine lustvolle + lästerliche shots, zum Verschenken.
Love poems: Kann so was Unbeschreibliches wie Liebe beschrieben, Erregendes wörtlich werden, ohne jede Scham, mit Witz und Ironie und ernsthaft auch? Kann man Lust leuchten lassen, aus Gedichten, mit Haut, Herz und Haaren?




Frauenbilder.Sichtfelder. G:sichtet Nr. 6. Kunstband.
Gatzanis Verlag, Stuttgart 2020


Im Kunstband Frauenbilder.Sichtfelder geht es nicht ruhig zu, sondern leidenschaftlich und lustvoll. In sechs Kapiteln wird aus dem Leben von Frauen erzählt. Verschiebungen lassen Frauenbilder kippen und Gewohntes fremdeln. Schräge Sichten geben den genauen Blick auf das Subjekt frei – so Anna Breitenbachs Ansatz. Maren Profke zeigt schonungslos das Verborgene hinter dem Sichtbaren, auch in farblichen oder objekthaften Serien. Die beiden Künstlerinnen gehen mit all ihren Mitteln der Frage nach: Welche Bilder macht man sich und welche Bilder hat man von sich?
Im Buchhandel oder bestellbar hier: info@gatzanis.de oder signiert, bei mir!









Häuserdichte. Fanzine mit Maren Profke


2. Auflage! - Ital. Übersetzung: Di casa in casa
dieUmweltDruckerei, Hannover 2018, 2020



















Haus und Hof, Sachen, Leute. Brauchbare Gedichte. Tübingen, 2016


Haus und Hof, Land und Straßen, Sachen: Da geht ’s um die Niederungen und Zumutungen des Alltags. Da tauchen fremde Leute auf, auch Bekannte, jedenfalls Lebewesen: Vampire, Lampentiere, Sammler …
Kunstvoll einfach, leidenschaftlich lyrisch – Anna Breitenbachs Gedichte sind poetische Scheinwerfer, geben ein anderes Licht auf die Habe, auf Besitz und Beute, auf die gewohnte Welt: wer ich bin? Und wo. Und mit wem? – lakonisch, lustvoll komisch: eine genau etwas verrückte Sicht, mit der aber ganz gut zu sehen ist.

»Das Bestechende an den Gedichten von Anna Breitenbach ist: dass sie Mumm haben. Und das Schönste: Kaum biegt man um die Ecke des Satzes, stößt man auf Überraschungen und entwaffnende Erkenntnisse.« Hellmuth Opitz








Feuer. Land. Waldburg, 2003


Anna Breitenbachs Gedichte gehen das Wagnis ein, mit wenig Worten am Leibe aufzutreten, fast nackt und stolz dazustehen. Gedichte, deren gebündelte poetische Kraft uns glauben macht, dass "die ganze Geschichte in den Griff zu kriegen ist". Und wie sehr es sich lohnt, zu leben für das, was aus dieser manchmal auch dunklen Sprache herausleuchtet.
In diesem Sinne sind die Gedichte auch Kampfgedichte: gegen die Schwerkraft, gegen die Müdigkeit im täglichen Überleben, gegen Gleichgültigkeit und Resignation.
Breitenbach bindet die Wörter so unangestrengt aneinander, konzentriert sie zu poetischen Formen, die leicht, luftig wirken, aber "gefüllte Blüten" sind. Doch Vorsicht! Manche ihrer Gedichte stehen klein und unschuldig da, bis sie in die Hand beißen, die sie streicheln will.