HolzSachen

bekommen BeSchriftungen, Wörter werden buchstäblich genommen und ins Material gesetzt. Das Wort, gefügig im Druck, hockt, spreizt sich im Objekt, wie ein Einschluß kann es sp a n n en, reizen. Das Wort scheint der stärkere Stoff zu sein, auf Holz, auf Eisen weist es über den Träger, seinen Halter und die BeZeichnung hinaus.

AusLegungen:
Indem das Wort Stück für Stück ausgelegt wird, führt sich vorgeblich seine Buchstäblichkeit vor, seine einfache ZusammenSetzung aus dem Kasten ABC. Aber indem es so wörtlich gemacht wird, dingwörtlich, sachlich, öffnet es sich damit jeder unsachlichen Betrachtung in jeder HinSicht.

Die vielfältige Kraft der BeDeutungen wird sichtbar, die Sprache in ihrer „paradoxen Qualität“ (Charles Simic) und Potenz gezeigt.

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